Essen auf Dienstreise ist ja immer so ne sache, aber hier verhält es sich anders. Ich bin auf Dienstreise IN Essen. Ganz unvoreingenommen bin ich in diese Stadt gekommen und schon den zweiten Abend hier. Aber mal von Anfang an. Nachdem ich mal wieder kurzfristig gebucht habe ist nicht mehr so viel Auswahl geblieben die noch im Budget war. Also war das Stadt Hostel Nordstern die Unterkunft meiner Wahl – aber immerhin ein Zimmer mit Dusche sollte es sein, ein gemeinschaftsbad wäre dann doch was harrt gewesen, 40 Minuten Anfahrt zum UK-Essen auch.

Gestern ganz vorbildlich mit der Bahn angereist, noc hschnell ein Wasser für den folgenden Tag gekauft und drei Stationen mit der Tram gefahren, so weit so gut. Das Hotel war schnell gefunden und die Anleitung zum Nachttresor für die Schlüssel ganz cool gemacht.

Als ich dann ins Haus kam war ich über meine Wahl erstmal etwas skeptisch. ich stnad in einem schmalen Hausflur der mit grafiti(kunst) hübsch geacht wurde. Kunst ist hier übrigens wörtlich gemeint.

Hinter der Hoteltür selber war dann der morbide Charme der 60er zu spüren, ich innerlich schon mit den Augen gerollt. In den beiden ehemaligen Telefonzellen 1&2 wird mittlerweile die überzählige bettwäsche gelagert, die Türen mit den original Ali Drückern und in Holzoptik – alles in allem wirkt sehr ehrlich, alles Sauber. Nachdem ich die Zimmertür öffnete eine ganz andere Welt wie von zero zu Hero kam ich von den 60er Jahren ins Jetzt, ein Modernes, großes nettes Zimmer eine Echte Überraschung. Besonders lustig: die gebuchte Dusche – mitten im Zimmer! Aber Neu, toll und sauber.

In den 60ern gab es sogar eine große Auswahl an aktuelen Zeitschriften – Ein Daumen Hoch von allen Dienstreisenden!

Der Tag der Schulung hat früh angefangen, 07:00 War ich bereits am UK-Essen und mein Ansprechpartner schnell gefunden – hier ist die Orientierung leichter als bei uns in Bonn. Mittags dann Ruhrpott original – Currywurst pommes – für die die es mögen als Schranke.

Nach der Schulung erstmal im Hotel ne stunde ausspannen, dann die Innenstadt erkunden, die ist vom hotel 10 Gehminuten entfernt, sehr angenehm!

Bei der Stadt ist es wie mit dem Hotel, der Morbide Charm aus den Hochzeiten in den 60er-70er Jahren noch zu spüren, auch die Einflüsse der vielen Gastarbeiter machen die Stadt vielfältig. Dennoch merkt man dass die Stadt kämpft, mit sich, Ihrem Image und den Guten alten Zeiten hinterherrennt. Schade das die Innenstadt die eigentlich Charme hat so viele leerstehende läden hhat und dazwischen  viele vollgestopfte Läden aus aller Welt.

Insgesamt ist ide Stadt wirklich ganz nett, man muss sich nur drauf einlassen. Ein Daumen Hoch von der Reiseleitung und der ganzen Reisegruppe!

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auf Dienstreise – Essen

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