Woran merkt man, dass eine Stadt besonders interessant und aufregend ist? – Wir für unseren Teil haben es daran gemerkt, dass einer von uns immer hinten an war und eingesammelt werden wollte, weil gerade ein tolles Haus, eine schöne Parkanlage oder einfach ein zugefrorener Fluss ausgiebig bestaunt werden wollen.

Das heutige Ziel war ganz einfach – den Freedom-Trail entlang laufen und die schönen Stationen genauer inspizieren. Das Massachusetts State Haus – Im Eendeffekt der Landtag hier, ist eigentlich erst die zweite Station des Trails aber wegen Zeitmangels und da es sowieso auf dem Weg lag haben wir es direkt besucht. Die obligatorische Taschenkontrolle am Anfang war schmerzlos,  verwunderlich war nur, dass man uns hat frei hier herumlaufen lassen, schon ziemlich cool! Das Gebäude sehr repräsentativ, toller Baustil und vor allem ein in Scheiben auseinander nehmbarer Weihnachtsbaum – hier wurde bereits die Weihnachtsdeko abgebaut. Wie Papa richtig feststellte, hat man hier schon immer mit öffentlichen Gebäuden geklotzt.

Der Backsteinpfad war nicht schwer zu finden, wird mussten uns nur daran gewöhnen ihm auch brav zu folgen… Wie wir in den folgenden Stationen feststellen mussten sind alle Friedhöfe auf dem Pfad im Winter geschlossen – aber nicht schlimm, dafür sind wir in die Attraktionen gegangen, die wir das letzte Mal ausgelassen hatten, z. B. das Old State House, also der ehemalige Sitz des Governeur. Was wir vorher nicht wussten, das Gebäude wurde mal um einiges angehoben und verstärkt um die U-Bahn hier drunter zu legen, wenn man im Gebäude ist braucht man das nicht lesen, man hört und spürt jede Bahn recht deutlich. – Das coolste Detail des Gebäudes ist aber das und alle Fans des Sternenstaubs aufgepasst: EINHORN!! Auf dem Dach das dem Löwen gegenübersteht und Symbole des Englischen Königshauses sind.

Ich könnte noch viele solcher kleiner Details über einige Stationen aufzählen, aber kommt selber mal hier her und schaut euch die Stadt an. Die beiden USA-Neulinge sind ganz angetan. Erwähnenswert ist noch die North Church, in der Paul Reveere mit seinem Ritt begann und die Unabhängingkeitsbewegung begründete. – Über einen kleinen großen Hügel ging es weiter Richtung USS-Constitution, allein der Blick auf Wasser, Hafen und Schiffe hat mindestens ein Mitglied der Reisegruppe verzückt. Angekommen auf dem Navy Yard Charleston war für Jenni und mich eine große Überraschung zu bestaunen, die Costitution lag nicht mehr da!!!! – Bei unserem letzten Beuch war sie noch im Trockendock, heute schwamm sie (wohl an ihrem angestammten Platz) neben dem Besucherzentrum. Damit aber alle mal aufs Klo konnten haben wir das angegliederte Museum vorgezogen und dann auch die sehr kindgerechte Ausstellung bestaunt.

An der Taschen- / Ausweiskontrolle trafen wir, wie Jenni und ich der festen Überzeugung sind, den gleichen wachhabenden Seeman vom letzten Mal und durften auch weiter zum Schiff. Leider ging es diesmal nicht ganz so lustig zu wie beim vorigen Besuch, diesmal mussten wir interessiert der (wirklich netten) Matrosin lauschen und durften nur wenige Minuten das Schiff selber besichtigen. Für ein „wefie“ hat es aber gereicht.

Da nun alle Schiffsbegeisterten (fast) zufriedengestellt waren wollten wir nun auch die letzte Station bestaunen, Bunker Hill, der Hügel von dem aus die Briten vor vielen Monden Boston belagerten und versuchten die Wiederständler einzuschüchtern. Der Hlick ist heute leider von vielen schönen häuschen verstellt, aber wegen der hübschen Gassen lohnt der Weg trotzdem!!

Durchgefroren musste ein Zwischenstopp im Hotel her, nachdem wir alle etwas aufgetaut waren ging es dann wieder los zum Essen in einer der Markthallen n(Quincy Market) – Fresshalle wäre hier passender, was anderes als Essen und Touristen gibt es hier nicht. Unser Rückweg wurde von einer Lichtschau versüsst, die hier als Winterattraktion aufgebaut ist.

Da das hier schon ein Roman ist und Jenni (ich muss ja noch soweit es geht alle Rechtschreib/ Tippfehler einsammeln) neben mir schon fast schläft spare ich mal mit weiteren Einzelheiten. Nur so viel, Morgen geht es nach New York, so stay tuned!

 

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endlich Schiffchen

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