nein es geht nicht um den Justin der singt, es geht ums Tier – aber mal von Anfang an. Kaum zu glauben aber wahr, wir sind heute aufgestanden und haben gefrühstückt. Crazy wie immer, wir wollten ja nochmal in die Stadt in das Outlet um zu schauen was es gutes zu shoppen gibt. Der Fahrradladen war schön, aber eher auf das ältere Semester ausgelegt. Ich habe mich dennoch gewundert, wie teuer Fahrräder geworden sind. Dann schnell noch ins Outlet Radolfzell – soll ja ganz nett sein, aber das Auto muss bis 12 Uhr vom Platz sonst gibt es ein Knöllchen.
Im Outlet angekommen waren wir etwas ernüchtert, nur Jack Wolfskin war ganz cool, da attraktive Teile verkauft wurden. Ein neuer Rucksack wurde es aber doch nicht, wir konnten uns auf kein Modell einigen. Immerhin habe ich ne neue Radhose gefunden, die letzte war mir vor kurzem im Schritt geplatzt – jaja ich weiss schon dass jetzt alle heimlich lachen… (Anmerkung Jenni: liegt an der Schokolade, bisher wurden vier Tafeln vernichtet)
Auf dem Rückweg noch schnell ein Mittagessen beim Bäcker besorgt und zurück zum Auto, auf 3/4 des Weges überfiel Theresa dann auch der Hunger und wir mussten die Parkzeit überziehen, ist aber noch mal gut gegangen. Dann hieß es umparken, da die kleine Maus noch gebadet werden sollte. Wir diskutierten schon seit gestern Abend wie wir es am geschicktesten anstellen die Badewanne mit ausreichend heißem Wasser voll zu bekommen. Am Ende haben wir unseren Duschschlauch genommen, Dummerweise war nach einer gut 2 Finger breiten Pfütze in der Badewanne der Wassertank leer, So hiess es eher Katzenwäsche als großes planschen. Was dem Ergebnis aber keinen Abbruch tat. Die Frischwasserversorgung ist in diesem Auto aktuell irgendwie ein Dauerthema. Da der Anschluss des Versorgungsplatzes inkompatibel mit der Gießkanne war die wir sonst benutzen ging es kurzerhand zum nächsten Baumarkt einen flexiblen Wasserschlauch kaufen. Den kann man wenigstens gut verstauen. Damit klappte es dann auch endlich. Aber so einen Schlauch kann ich allen (zukünftigen) Campern nur ans Herz legen, schnell einfach und platzssparend.
Auf dem Weg zu unserem heutigen Ziel Singen begegneten wir dann dem Schild – „Achtung Biber“ wir waren nur zu langsam mit dem Fotografieren, aber lustig war es schon, ich glaube ich wünsche mir einen Aufkleber für unser Auto: „Ich bremse auch für Biber“. In Singen angekommen wurden wir herzlich wilkommen geheißen und durften die beiden kleinen bespaßen. Morgen geht es „nur“ an den Rheinfall von Schaffhausen, da sind wir mal gespannt wie es wird.