Nach unserer ersten Nacht in Kanada sind wir mit einem kurzen Spaziergang am Lake Ontario in Burlington gestartet. Wirklich schön. Von dort aus ging es nach Toronto. Robert hatte vorher extra eine Strecke ohne Autobahn ausgesucht, sodass wir viel zu sehen bekommen sollten.
Nach ein paar Kilometern jedoch mussten wir anhalten, da wir erstmal frühstücken wollten. Auf ging es zu einem Tim Hortons und dort jeweils ein Frühstücksmenü ausgesucht. Robert Kaffee, ein Bagel mit Butter und einem Peanutbuttercookie. Für mich gabs Tee, Farmers Wrap (bestehend aus Ei, Käse, Kartoffelrösti, Frikadelle) und einem Choclate- Peanutbuttercookie. Ich musste ja unbedingt was ausprobieren, war zwar lecker aber viel zu dick für Frühstück und mir etwas schlecht danach.
Nach einer 2 stündigen Fahrt kamen wir dann endlich in Toronto an. Und nach etwas kurvenreiche auch das super B&B erreicht. Klasse Inhaber, schönes Zimmer und erstklassige Lage.
Da es ab morgen kälter werden soll wollte Robert mit mir ein Ausflug nach Toronto Island machen. Gesagt, getan. Mit der Fähre ging es vom Stadtzentrum nach Wards Island. Von da aus erst mal an den Strand und unsere Füße in den Lake Ontario gestreckt. Am Strand entlang ging es über Centre Island und zurück in die Stadt. Ein wahnsinnig schöner Ausflug, eine herrlich ruhige und entspannende Oase direkt an der Stadt.
Auf dem Heimweg zum B&B sind wir einmal komplett durch die Stadt und plötzlich war jede Menge los und überall irgendwelche Gesänge und Leute in merkwürdigen Trikots. Ja, wir haben wieder mal was verpasst. hier findet aktuell der World Cup of Hockey statt. Und wir sind direkt nach Ende eines Spiels am Stadion vorbei ?. Typisch wir.
Jetzt werden wir mal schauen was wir morgen schönes machen. Aber auf alle Fälle steht der Stanley Cup auf dem Plan.
Einen muss ich noch raushauen: hier gehört es zum guten Ton den Toilettendeckel oben zu lassen besonders wenn gerade geputzt wurde, für den geneigten Europäer etwas komisch….
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