Heute morgen beim Anlauf auf Ahus haben wir noch schnell den Beitrag vom Seetag fertiggestellt, mittlerweile ist es schon wieder Abend und wir zufrieden und entspannt auf unserer Kabine. Es war ein relaxter Tag „trotz“ Landgang. Ihr werdet nicht glauben, dass so ein Tag mit Landgang anstrengend sein kann. Nach der ganzen Fresserei und dem schönen nichtstun sind 18.000 Schritte (mhh und in ahus sind wir noch wenig gelaufen, an anderen Tagen waren es fast doppelt so viele) auf einen Schlag mit fieser Sonne ganz schön anstrengend. Heute ging es relativ früh nach Ahus rein, ich habe mich vor dem Aufstehen und beim Einlauf nach draußen gesetzt und für euch den Beitrag geschrieben und einen Kakao geschlürft. Jenni kam dann kurz vor der Ankunft in Ahus frisch geduscht dazu und hat wie immer Lektorin gespielt um dann mit mir zu frühstücken. Um Kurz vor 10 ging es endlich auf Landgang, kurz zur Erklärung, das Schiff legt im Hafen an wird vertäut, dann kommt das Hafenamt und gibt das Schiff frei, hiernach dürfen wir Gäste das Schiff dann verlassen. Da der Hafen in Ahus primär ein Industriehabefen ist, darf man sich hier nicht frei bewegen sondern bekommt einen Shuttle zum Ausgang gestellt, dies war ziemlich gut organisiert, so bekamen wie beim Aussteigen auch direkt eine Karte in die Hand gedrückt und konnten sofort losstiefeln. Die Innenstadt war gar nicht so weit, hier wollten wir zunächst einen Geocache machen, der sich aber hartnäckig wehrte gefunden zu werden. So beschlossen wir direkt das berüchtigte Kunstmuseum anzusteuern und es bei einem anderen Cache zu versuchen. Für mich war das Museum etwas enttäuschend, ich fand die Führung durch das Gebäude schwierig. Leider war auch viel Videokunst dabei was so überhaupt nicht mein Fall ist, aber das ist ja jedem selber überlassen. Dafür war der Ausblick vom Dach mit einem Rundgang mit Fenstern in allen Spekralfarben echt cool. Nix für Jenni, da hier nur das Glas den Blick begrenzte und der Aussichtsbereich über das Gebäude ragte. Die Enttäuschung über das Museum wurde von mehreren Geocaches wieder wett gemacht die wir auf dem Weg in die Innenstadt fanden. Auch die beiden Kirchen (Domkirche sowie St. Nikolai frühster Teil aus 1060) waren sehr schön, so wuchs uns die Stadt doch mehr ans Herz. Die Innenstadt ist eine Mischung aus gemütlichem Bummeln und modernisiertem Baustil. Ich lag Jenni schon länger in den Ohren, dass wir in Dänemark das berühmte Eis mit allem und Schokokuss ausprobieren müssen. Eine Kindheitserinnerung die ich besonders mit dem Legoland verbinde. Dieses Eis fanden wir auch prompt in der Innenstadt, eine ganz kleine Portion natürlich, drei Kugeln, etwas Softeis und Marmelade oder in diesem Fall Erdbeer-Schaumkuss-Füllung. Hierzu durfte ich mir den passenden Schokokuss aussuchen, was wohl eine Spezialität des Ladens sein muss, denn es gab hier eine Auswahl aus unzähligen Sorten die alle lecker sebst gemacht aussahen. Also, ich (Jenni), habe mich für ein einfaches Softeis mit Krokanttopping entschieden, war mir dann doch sicherer 😉

Nach der vollwertigen Mahlzeit kugelten wir dann weiter durch die Innenstadt Richtung Schiff, so richtig viel gibt es in Ahus auch nicht zu sehen und ich musste mal wieder Richtung Pipibox – hier gibt es einfach andauernd was zu trinken, voll ätzend. Auf dem Schiff machten wir es uns erstmal gemütlich.

Diesmal konnten wir uns in der Bar vorne am Bug oberhalb der Brücke ein schönes Sofa sichern und dort mit unseren Büchern und einem Cappucino das Auslaufen beobachten. Wie immer zum Auslaufen machte der Kapitän eine Durchsage, diesmal wies er auch auf unsere zwei Beobachter hin, die uns auf Backboardseite vom Strand aus beobachteten. Und siehe da, dort lagen zwei süße Seehunde in der Sonne und schauten unserem Treiben zu. Am Abend war mein Eis auch schon so tief gerutscht, dass noch eine Pizza (inkl. Vorspeise und Nachtisch) drauf passte. Unser Abendprogramm war ganz gespalten, Jenni wollte in die Queen-Show, ich lieber ins Musikquiz, so teilten wir uns auf und genossen auch mal 5 Minuten für uns alleine. (Anmerkung Jenni: Wisst ihr was das peinlichste ist? Robert erkannte von allen Teilnehmern als schnellstes das Lied Durch den Monsun von Tokio Hotel)

Morgen geht es zu unserem letzten Ziel: Kopenhagen, wir legen auch im Alten Cruise-Terminal bei der kleinen Meerjungfrau an und können dann die Stadt erkunden, ich freue mich schon sehr drauf.

Ahus erkunden

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