Da wir von unserem letzten Urlaub mit Camper Ina so begeistert waren, dachten wir uns, dass wir es auch im Januar mal probieren können.
Start: Bad Honnef, Ziel: unbekannt
Aufgrund der immer wieder sich ändernden Regelungen haben wir kein Ziel festgelegt, sondern fahren einfach mal drauf los. Pünktlich am Burtzeltag haben wir die Ina empfangen, eine große Einweisung haben wir diesmal nicht benötigt. Jedoch gab es noch ein paar neue Informationen für uns bezgl. kalten Temperaturen. Für uns, wie ihr wisst kein Problem.
Zu Hause haben wir den Camper beladen (dies hat etwas gedauert, da Robert alle Geburtstagsgeschenke mitnehmen wollte…. ) und sind zur Geburtstagsparty von Roberts Patenkind aufgebrochen. Es ist wirklich genial, dass es mit Roberts Geburtstag zusammenfällt, so brauch ich die nächsten Jahre keinen Kuchen zu backen *yeah*
Von da aus ging es Richtung Solingen, übernachtet haben wir in Gräfrath, zum Frühstück und Mittagessen haben wir uns auf dem nächsten Geburtstag kugelrund gegessen. Vielen lieben Dank dafür, es war sehr schön!
Gestärkt konnten wir uns auf die lange Fahrt nach Würzburg machen, zu Hause haben wir uns schon den Stellplatz rausgesucht, sind auch relativ zeitig gegen 18 Uhr dort angekommen und was ist, geschlossen. Wegen halt, wortwörtlich: vorrübergehend bis auf weiteres geschlossen….. Mhh, toll oder? Also nochmal suchen, letzendlich haben wir ein Parkstreifen im Neubaugebiet gefunden, Abendbrot geschmiert und sind müde ins Bett gefallen.
Pünktlich sind die Bauarbeiter ja, um 8 Uhr fingen Sie jedenfall an. Zeit zum Duschen und Frühstücken, heute gab es sehr leckeren selbstgebackenen Ontbijtkoeken. Danach wollten wir auf dem Parkplatz der Würzbürger Residenz parken und die Stadt erkunden. Naja Platz war genug, aber nur für Autos freigegeben…. Ist die Ina eigentlich ein Auto oder ein WoMo oder was? Jedenfalls haben wir dann auf der anderen Mainseite ein schönen P+R gefunden (nachdem Robert heldenhaft für ein Eichhörnchen (ich glaube das hatte Selbstmordabsichten) gebremst hat)und sind zu Fuß am Mainufer entlang über die alte Mainbrücke in die Altstadt getappt Hier haben wir uns von den vielen schönen Gebäuden beeindrucken lassen. Von da aus haben wir die sehr prunkvolle bzw. protzige Hofkirche der Würzburger Residenz bestaunt und sind etwas durch den Hofgarten gelustwandet.
Kurz vorm erfrieren (Jenni) oder verhungern (Robert) haben wir Pause in einer Bäckerei gemacht und etwas warmes getrunken und gegessen. Von hier aus haben wir noch den Dom begutachtet und ein Webcam Cache mitgenommen. Danach stand der Besuch der Wilhelm Conrad Röntgen Gedächtnisstätte an. Im naturwissenschaftlichen Teil der Universität Würzburg wurde der Teil des Gebäudes, in dem Rönten die Röntgenstrahlen entdeckt hatte in eine Gedächtnisstätte umgewandelt. Sein Forschungslabor kann man sogar noch im Original bewundern, eine sehr interessante Ausstellung.
Zum Abschluss unseres Aufenthalts in Würzburg ging es noch zur Festung Marienberg, das Museum hat Montags geschlossen, jedoch kann man ein Großteil der Festung, also auch den Rundgang um die Festung auch so besuchen. Ein wahnsinns Gebäude, riesengroß und sehr beeindruckend. Aber am besten war der Ausblick auf Würzburg und das Käppele (so ne Wallfahrtskirche mit viel Gold und so).
Danach sind wir mal wieder etwas gefahren, bis nach Neuenhaus in Baden- Württemberg, in der Nähe von Metzingen. Unterwegs hat es den Camperherren nach einer Pizza gelüstet, diese haben wir eben bestellt. Ich glaube, die haben auch noch nie eine Pizza und Pasta zum WoMo Stellplatz in den Camper geliefert 😀
Was morgen ansteht und wie und wo es weitergeht haben wir noch nicht beschlossen. Robert jedenfalls ist gerade etwas undönig, daher ist für heute erstmal Schluss. Also gute Nacht und bis morgen.