Endlich geht es ins Ausland – so richtig. Heute ging es von Berchtesgaden über Bad Reichenhall und Salzburg in ein Kuhkaff am Katschberg – Quasi auf der Rückseite des Tauerngebirges. Aufstehen, Frühstück, duschen, Auto fertig machen bla bla bla. Wir tuckern mit leeren Abwassertank los – der musste geleert werden, das Frischwasser eigentlich auch aufgefüllt, aber das war am Campingplatz wegen Frostgefahr abgestellt. So ging es mit Busfahrerin Jenni nach Bad Reichenhall. Alle fleißigen Leser werden es wissen, da hab ich ab und an mal gearbeitet, irgendwie komme ich hier gern hin zurück.

Doch vorher wollten wir noch was erleben, da wir am Königssee nicht so recht hätten spazieren gehen können hatte Jenni eine tolle Wanderung im „Zauberwald“ herausgesucht. Kurze 6 km aber dafür landschaftlich absolut attraktiv, es ging entlang eines Gebirgsbachs durch einen wunderbar felsigen und urigen Wald. Mittendrin begegnete uns ein Trupp Gebirgsjäger, die hier trainierten. Die Wanderung ist ein absoluter Tipp für alle die hier in der Gegend sind der wilde Bach mit seinen Auen und kleinen Wasserfällen – magisch. Zauberwald trifft es sehr gut. Der zweite Teil war nicht weniger sehenswert, wir verlängerten die Tour etwas um noch um den Hintersee herum zu wandern, ein wunderbares See/Bergpanorama entlohnte für den gestrigen Regentag.

Dann ging es wirklich auf nach Bad Reichenhall, diesmal nur um die Drogerie und den Einkaufsladen aufzusuchen den es dort gibt und dann weiter ins Outlet nach Salburg zu fahren. Gesagt getan, Windelbomber aufgefüllt und auf nach Salzburg. Theresa war etwas drüber, daher setzte ich mich zu Ihr um sie zu beruhigen, es sollte ja noch knappe 2 Stunden durch Österreich gehen. Ich hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben, dass wir heute noch weit kommen als sie beim Einbiegen auf den Parkplatz in Salzburg einschlief. Also nichts mit Shopping im Outlet, ein gerade eingeschlafenes Kind weckt man lieber nicht. Die Vignette und Maut hatten wir bei Frühstück Online bestellt, nicht billiger, dafür muss man auch kein Pickerl von der Scheibe des Mietwagens kratzen. Bei der Maut ist der Vorteil, dass sich die Schranke autonatisch öffnen soll wenn das Kennzeichen erkannt wurde.

Auf dem Parkplatz machten wir noch schnell einen Fahrertausch, da Jenni netterweise noch Kaffe besorgte. Zu meiner Überraschung war die Autobahn kurz hinter Salzburg (in unsere Richtung) wie ausgestorben, ab und zu ein Auto oder LKW, sonst kaum ein er unterwegs. Ich schlich immer mit 5-10 km/h langsamer als ich durfte, da ich die Streckenradar-Messung fürchtete – Ich glaube an einem Tag mit mehr Verkehr hätte ich alle abgenervt. Das mit der Maut und auch mit der Vignette hat gut geklappt, kein Blitzerfoto (von dem ich wüsste) und die Schranke der Mautstation öffnete prompt, sehr cool.

Theresa schlief exakt bis 5 Minuten vor dem Ziel – zum Glück, denn dann machte sie Ihren Bewegungsdrang lautstark bemerkbar. Der Camingplatz an sich ist nichts besonderes, dafür dass er „in einem Skigebiet“ liegen sollte war enttäuschend viel Braune Wiese, kein fitzelchen Weiß. ca. 5 km südlich von hier soll das anders sein. Wenn wir noch etwas hier bleiben überlege ich ernsthaft zumindest 2 Stunden Ski-fahren zu gehen – wenn die Tageskarte für den Lift nicht gerade 60€ kosten würde…

Busi bussi Over

Pickerlpflicht…

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