…dass wir „seit langem“ keinen Beitrag mehr veröffentlicht haben. Was gibt es denn zu berichten fragte ich mich dann sofort. Wir haben noch einen halben Tag in Funchal verbracht. Nachdem ich mich morgens nochmal sportlich betätigt habe und unser Frühstück lecker im Bauch war überlegten wir was noch zu tun lohnte. Wir wollten raus an die frische Luft, also war Geocachen für so einen mittlerweile viertel-Tag genau das Richtige. Also los ging es eine kleine Runde durch Funchal, am Ende wurde es noch etwas spannend, ich wollte auf jeden Fall noch den am Ende vom Pier machen, die Abfahrtzeit von 13:30 Uhr nahte aber schon sehr, da wir immer noch an Bord sind scheint aber alles geklappt zu haben. Der Kapitän musste sich dann ziemlich beeilen, für die angepeilte Strecke musste er eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 17 Knoten fahren, bis dato war das Schiff eher mit um die 10 Knoten gebummelt.

Heute morgen haben wir ausgeschlafen, also fast, ich bin um 08:15 Uhr zur Aquagymnastik – Whale-Watching wie ich es gerne nenne. Jenni hat mir über den Bordfernseher zugeschaut. (Ja, man kann wirklich in den Kabinen im Fernseh die Leute beim schwimmen beobachten, ziemlich spooky) Eigentlich hatten wir einen Ausflug mit TUI gebucht, hatten uns aber in den letzten Tagen umentschieden und wollten mit einem gemieteten Fahrrad ein wenig die Küste von Arrecife auf Lanzarote entlang. Gesagt getan. Nach ausgiebigem Frühstück ging es raus und dort direkt zum Fahrrad-Dealer. Ich fühlte mich an die Anmietung eines Mietwagens in Kanada erinnert, damals hieß sie Rent a Wreck. Ein Altes Auto was noch ganz passabel fuhr. So waren auch die Fahrräder, hatten mehr Macken und Rost als glänzenden Lack, dafür durften wir uns einfach eins aussuchen und für je 10€ war das ein für beide Seiten fairer Deal. Wir entschieden uns Ostwärts zu radeln und Land und Touristen in uns aufzunehmen. Nachdem wir die Stadt Arrecife verlassen hatten wurde es richtig schön, ein altes VerteidigungsFort (heute ein Museum) begrüßte uns mit einem holprigen Weg und einer atemberaubenden Aussicht auf die roten Berge am Horizont. Kurz später kamen wir am Flughafen vorbei. Uns überraschte wie nahe man am Flughafen rumlungern konnte, so wurden wir zu Hobby-Planespottern und verbrachten fast eine Stunde damit startende und landende Flugzeuge, die sehr eng getaktet hier zu entdecken waren. Wir fuhren noch eine Weile weiter Richtung Puerto del Carmen, anfangs war es mehr Landschaft und kleine Häuschen je weiter wir kamen desto touristischer wurde es. Jedoch nicht negativ, sondern wirklich schön. Noch war ja auch nicht all zu viel Betrieb, jedoch schon einige Briten und Deutsche in Badelaune. Am Strand haben wir uns noch schnell ein kleines Mittagessen gegönnt und haben uns auf den Heimweg gemacht. Auf dem Rückweg begrüßte uns ein immer zunehmender Gegenwind, sodass wir zeitweise schieben mussten, mit den Rostlauben (aber immerhin gab es mehr als 3 Gänge, jedoch kein Licht und keine Klingel) war das selbst für geübte Beinchen eine Herausforderung. Dafür hatten wir aber auch die Zeit noch einige Geocaches mitzunehmen.

Endlich zurück in Arrecife am Hafen haben wir schnell die Räder zurückgegeben und sind ab in die Kabine. Die Sonne hat heute ganz schön stark gebrutzelt, sodass der ein oder andere eine mehr oder weniger rote Nase bekommen hat.

Der Tag gefiel uns trotzdem und machte Lust auf mehr Zeit hier auf der Insel, ein Ziel das wir zumindest nach unseren Eindrücken empfehlen können.

Heute Abend ist wieder White-Night am Pooldeck, Alle laufen in weißen Klamotten rum und saufen. Also eigentlich nur ein Grund mehr zu Saufen. Wichtig dabei ist aber, dass es Schokofrüchte gibt, ich geh gleich nochmal hoch und schaue ob noch etwas davon da ist. (Wir haben kurz vor 23 Uhr Ortszeit, aber bei Schokolade kennt Robert bekanntlich keine Freunde 😉 )

Es gab Beschwerden…

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