Wenn einer eine Reise tut dann hat er was zu erzählen, so sagt man. Naja nicht immer so viel, heute war mal wieder ein Reisetag, da passiert eigentlich nicht so viel. Heute Morgen gab es ein kleinen medizinischen Notfall, die Mücke die ich gestern Abend nicht erschlagen konnte, weil sie einfach zu schnell für mich war, stach Jenni in die Lippe, die Arme sah für eine Stunde aus wie Lara Croft in Tomb Raider. Zum Glück ist es aber mittlerweile wieder abgeschwollen. :-*

Jenni hat einen sehr empfehlenswerten Wald-Erlebnispfad mit Baumkronenweg herausgesucht. Als SahnehäubÜberflussÜberflussÜberflusschen ist dieser auch Grenzüberschreitend. Wir waren damit offiziell in Österreich. Nur zum Parken und 10 Minuten zu Fuß, aber immerhin. Der Pfad den wir genommen haben erklärt den Aufbau und BesuchÜberfluss des Auenwaldes am Lech. Dieser nimmt bei Hochwasser sehr viel Wasser auf und wird gleichzeitig nicht weggeschwemmt, da das Wurzelwerk alles beisammen hält. Der Baumwipfelpfad war schön um die Aussicht zu genießen, nur leider sehr kurz. Wir kamen auch am Lechfall vorbei, einem breiten Wasserfall der in eine Klemm mündet. Bei dem sehr klaren grünen Wasser war das mehr als imposant.Das Schauspiel war zwar sehr schön aber wir mussten auch weiter. Prien stand auf unserem Tourplan. Wie immer über die landschaftlich schöne Route. Auf dem Weg begegneten uns sehr viele ähnlich geartete Wohnmobile, für die Anwohner eventuell ein etwas nerviger Anblick wie ich zugeben muss. – Leider war die Fahrt nicht so reizvoll wie erhofft, aber nach gut zwei Stunden Fahrt waren wir auch schon in Prien angekommen. Zum Glück haben wir alles vor gebucht, denn in den Vorbereitungen hatte Jenni schon Schwierigkeiten einen Platz zu finden der am Chiemsee für Wohnmobile offen ist und noch Kapazitäten hat. An unserem Platz stand beim Einbiegen schon „Platz voll“. Dank der Vorbuchung galt das aber für uns nicht.

ÜberflussNach dem Ankommen waren wir beide irgendwie etwas maulig und müde, da wir keine Lust hatten zu kochen entschieden wir uns, die Räder zu satteln und gen Chiemsee zu fahren „Irgendwo wird schon was zu futtern da sein“. Leider war am Radweg wenig vom Chiemsee zu sehen und zu Essen gab es auch nichts wirklich ansprechendes. Daher Ritten wir weiter in die Innenstadt um dort Karten für unsere morgige Radtour zu besorgen und nach einem Restaurant zu fragen. – Da hier aktuell eine Inzidenz von 174 herrscht kam natürlich nur was draußen in Frage. Die nette Dame beschrieb uns den Weg in den nahegelegenen „Schützenwirt“, ein guter Tip wie sich herausstellte. Die Karte ist nicht riesig aber gut bürgerlich und lecker. Ich hatte eine Lokale Currywurst (Rindswurst vom hiesigen Metzger mit selbst gemachter Soße *njam‘. Jenni wählte den Wurstsalat, guter Durchschnitt, leider haben wir den aber auch schon besser gegessen. Obwohl wir pappsatt waren wollten wir uns die Topfencreme mit Sauerkirsch-kompott nicht entgehen lassen, die war ein Traum. Satt und sauber machten wir uns dann schnell auf den Heimweg, es wurde schon recht duster und frisch. Dafür lotste Jenni uns über eine direktere Verbindung zu unserem Campingplatz, sodass wir gleich schon in unsere Koje kriechen können. Morgen ist wieder ein Aktivtag angesagt. Eine Radtour um den Chiemsee herum, mal sehen ob wir die besser wegstecken als die gestrige Bergtour.

durch die Pampa nach Prien

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