Es wäre doof euch schon wieder von dem sehr guten Frühstück hier vorzuschwärmen, aber naja es war heute mal wieder ausergewöhnlich. Zuerst bekamen wir ein Orangensaft und Tee und zwei Zwieback mit Möhrenmarmelade und Hähnchenpastete, danach gab es ein Crossaint, danach French Toast (armer Ritter) mit Joghurt und Obst und zum Abschluss geräucherter Lachs. Es war viel zu viel zum Essen. Danach brauchten wir erstmal eine Verdauungspause. Es waren 20cm Schnee für heute angesagt. Nach einer kurzen Beratung und Pause hat Robert beschlossen micht den Ski-Hasen zu spielen. Erstens, weil das Wetter nicht so gut angesagt ist und zweitens, weil er immer noch hustet und keucht wie ein Großer (gibt es nur nicht zu).

Die Vermieterin des B&B hat uns gestern und heute mit jede Menge Tipps versorgt, was es schönes zu entdecken gibt. Wir aber zunächst Richtung Skigebiet um wenigstens mal die anderen Ski-Hasen zu bestaunen und durch das Dörfchen zu bummeln, aber nix da. Tote Hose. Man kommt nicht ran, überall doofe Bezahlparkplätze. Also sind wir weiter über eine wahnsinng schöne Passstraße Richtung Baie St Paul. Die Fahrt war manchmal was rutschig und wir sind ein wenig geschlittert, aber Robert hat das sehr gut gemeistert. Oberhalb von der Bucht haben wir nochmal kurz Pause gemacht, da eine Touristinformation ausgeschildert war, diese bot jedoch nicht wirklich was. Aber man hatte ein tollen Ausblick über den gefrorenen Sankt Lorenz Strom. Unten angekommen haben wir direkt ein Parkplatz gefunden und sind durch das Städchen geschlendert. Es gab jede Menge Nippes zu kaufen. Kunst, Sachen aus Alpakawolle, Süßigkeiten, Zeug aus Ahorensirup und andere Andenken. Also wenn ein Geschäft geöffnet hätte. Leider ist hier im Winter das meiste geschlossen. Aber nicht so schlimm. Und dann ging es auch schon wieder Richtung Heimat. Auf dem Heimweg hat es sich auch fürchterlich zugezogen und angefangen zu schneien.

Hier haben wir uns ein gemütlichen Nachmittag und Abend gemacht. Vom Wintergarten aus kann man den Sankt Lorenz Strom sehen und ein Feuer machen. Außerdem hat uns die Vermieterin Popcorn gebracht und immer wieder neues erzählt. Total nett war auch, dass Sie uns anbot eine Nacht länger zu bleiben, da es morgen weiter schneien soll, falls wir nicht fahren möchten. Aber wir haben morgen nur eine relativ kurze Strecke von knapp 300km nach Montreal. Wir fahren früh los und machen langsam – versprochen.

[ape-gallery 1070]

ein Tag Entspannung

Beitragsnavigation


Diese Website nutzt Cookies, um bestmögliche Funktionalität bieten zu können. Durch weitere Nutzung dieser Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Zur Datenschutzerklärung

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen