Alda Falda, das Frühstück war schon recht frankokanadisch und das muss man mal zugeben das schlechteste das wir bis dato bekommen haben. Neben Bagels, Toast und Muffins die wir von hier schon kannten gab es Crossiantes. Und nu? Naja Café avec lait et Orangen oder Erdbeermarmelade (die Peanutbutter laasse ich mal unerwähnt). Irgendwie wird man schon satt…
Danach mit Wasser und Pulli losziehen zur Metro. Da ich ja schonmal hier war war klar, dass der Mont-Royal das Erste sein wird was mir machen. Jenni (hatte vorher gefragt, ob Ballerinas geeignet sind heute, und nach Roberts nicken auch anzog und feststellte, dass sie nicht geeignet sind) wurde auf dem Weg nach oben immer maulfauler – ein klares zeichen von doof hier. Da ich aber wusste was kommt hab ich micht nicht abbringen lassen und die Aussicht vom Berg war auch dank guter Sicht ein Träumchen.
Oben gab es dann auch endlich die Wanderkarten, die uns in der halben Zeit auf den Berg gebracht hätten.
Auf dem Weg nach unten wollte ich natürlich unbedingt einen Geocache machen, immerhin gibt es hier noch ein paar vereinzelte Caches in Englisch. – Nach ein bisschen suchen haben wir ihn auch gefunden, sogar mit einem Travel bug (ein teilchen das von Cache zu Cache reisen soll).
Weiter ging es Richtung Innenstadt, mittlerweile schon Mittag, war es erwartbar trubelig, besonders um die Restaurants herum – nicht so unser Ding, also weiter durch Montreal und regelmässig Halt in den vielen Gärtchen/Parks machen, welche sich über die Stadt erstrecken.
Als wir Richtung Altstadt kamen konnten wir eine Horde Spatzen entdecken die ein halbes Brötchen ins Gebüsch zerrten und sich dann herrlich um die Eroberung stritten (siehe Fotos).
Die Altstadt war sehr sehr touristisch, viele Souvenir-Läden, aber auch sehr schön. Besonders gut gefallen hat mir übrigens eine kleine Seemannskapelle in der einige Schiffsmodelle hängen – das Museum haben wir uns zwar gespart, da wieder extrem teuer, trotzdem war es alles in allem sehr imposant.
Was wir heute immer wieder feststellen mussten, Französisch ist nicht unsere Sprache, ich verstehe wenigstens noch ein paar Wortfetzen, Jenni eher weniger. Gut an meinem Französich ist aber, dass jeder sofort erkennt, dass er besser mit mir Englisch spricht 😀
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