Ein Höhepunkt unserer Reise stand heute an – die Niagarafälle. Nach einem spärlichen Frühstück (die Reste von der gestrigen Reise) und einem schrecklichen Kaffee ging es auf zum Bus.

Das einfache System in Buffalo: jede Busfahrt $2 ist nicht schlecht, außer man will zu zweit – also wie wir – erstmal nur 5 Stationen fahren um dann den nächsten Bus zu erwischen. Aber passt schon, beim nächsten Bus haben wir es auch gleich wieder raus, für $2 bekommen wir die Fahrt Buffalo->Niagara-Falls NY mit 65 Halten des Busses.

In Niagara angekommen erstmal ins Visitor Center. Schlau wie wir sind, haben nicht gemerkt, dass dort wo wir ausgestiegen sind direkt eins ist, laufen wir mit Gepäck erstmal 1km um zu fragen wo es eine Möglichkeit gibt die Rucksäcke einzuschließen. Und wo natürlich? – Genau da wo wir ausgestiegen sind. Also ab wieder dahin und *surprise* die Einlagerung im Visitor Center kostet nix! – das passt uns gut in den Kram!

Jetzt ist es ca. 10:30 Uhr und ich dränge Jenni die Bootstour zu machen, bevor der Andrang zu groß wird. Als alter Knauserhannes natürlich ohne Lift und ohne Obervation deck – kostet ja pro person $1.25 mehr. Fröhlich schwatzend gehen wir, und das müsst Ihr glauben  – aus Versehen, auf das die Aufzüge zu und kommen damit auch noch durch!

Die Tour war lustig, man erwartet ein großes Spektakel und wird eigentlich nur nass und sieht weniger als von oben. Und das Ganze kostet dann auch noch $36, ein teures Duschvergnügen (ohne Duschgel). Aber lustig ist es schon und Glück hatten wir auch, heute nix los (mit max. 50 Leuten das Bootsdeck so gut wie leer) und 30 Grad.

Ein kleiner Ausflug Richtung der Insel, welche vom Fluss umschlossen wird, ist anschließend
1. gratis und
2. sehr schön.

Dann kommt der unangenehme Teil: laufen, Sachen holen und ab über die Brücke, die uns nach Kanada bringt – von hier aus hat man die beste Aussicht auf die Niagra Fälle und los ist auch nichts.

Der mufflige Immigration Officer brachte uns wieder auf den Boden der Tatsachen, von da aus ging es ab zur Autovermietung unseren kleinen Pupser (habe Smartklasse gebucht) abholen.
Wegen 30°C und bergauf geht das mit Gepäck nur langsam und mit Pausen, aber es geht. Die Uschi von Avis ist betont unfreundlich und geschäftig, dass sie weder Schäden (haben wir nachgeholt) noch die Mietbedingungen richtig aufnimmt.

Daher bekommen wir einen leicht ramponierte Golf-Limousine – hier heisst er Jetta. Robert: cooles Ding.

Nach Ankunft am Hotel ins WLAN und Nachrichten checken- Megan – viele von euch halten sie für imaginär aber es gibt sie wirklich. Sie hat Zeit für uns und nach einigem hin und her haben wir eine Verabredung zum Essen.

Der Schwatz mit einer Einheimischen hat immer was für sich und – Jenni kann es jetzt bestätigen- Megan gibt es wirklich und nett ist sie obendrein.  Nach einem ausgiebigen Abendessen und gequake sind wir nun gänzlich kaputt im Motel angekommen – gute Nacht!

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finally Canada

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