Morgens mit einer Push-Nachricht der New Yorker Polizei geweckt zu werden, ist schon irgendwie verrückt. Klar hatten wir gehört das es das gibt, aber selbst eine Meldung zubekommen, dass ein Mann im Zusammenhang mit der Explosion gesucht wird und wir uns melden sollen wenn wir ihn sehen ist schon was anderes. „…CALL 9-1-1“
New York und es war Regen angesagt. Erstmal nicht so schlimm dachten wir und machten und voller Tatendrang auf den Weg zur Brooklyn Bridge. Ein paar Straßen vor der Brücke schüttete es wie aus Kübeln und wirklich überall stand Wasser. Jetzt hat sich mir auch erschlossen weshalb die meisten New Yorker diesen Morgen Gummistiefeln unterwegs waren, nein kein Spaß.
Also Alternativprogramm: American Museum oder Natural History. Auf dem Weg dorthin konnte Robert sich über sein zweiten Cache freuen. Im Museum angekommen wollte ich unbedingt in den Weltraumbereich. Nach einer etwas enttäuschenden Runde durch diesen Bereich, bei welchem wir festgestellt haben das wir auf dem Saturn Sau schwer sind, ging es weiter durch die 45 Hallen. Irgendwie waren wir beide leider etwas enttäuscht. Das Museum in London hatte uns letztes Jahr besser gefallen. Zum Abschluss haben wir noch ein selfie mit „dumdum“ gemacht.
Da es danach nicht mehr regnet haben wir ein Monster- Spaziergang gemacht. Am Central Park vorbei, Richtung Broadway (irgendwie nur voll und laut und anders als erwartet), über den Times Square, durch Macy’s, am Empire State Building und dem Flat Iron mit einer Pause im Madison Square Park vorbei zur Grand Central Station. War schon alles beeindruckend, aber auch irgendwie bunt, verrückt, überfüllt und laut.
Robert scheäwärmt so von der Grand Central Station, ein Ausflug der sich auf jeden Fall lohnt.
Zum Tag vorher war es ein sehr kontrastreiches, trübseliges New York, jedem wie er es mag halt.
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